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Iris Reyans aus Selfkant

Im Jahr 2017 habe ich mit der „Großen Schule des Schreibens“ begonnen.
Es war immer mein Traum, einen Roman zu schreiben. Zu Beginn meines Lehrgangs schien er allerdings noch unerreichbar weit entfernt zu sein.
Ich habe die Aufgaben der Schreibschule durchgearbeitet und dabei viele kurze Geschichten geschrieben.
Bei einer Einsendeaufgabe bekam ich von meiner Studienleiterin die Idee mit auf den Weg, dass die Geschichte, die ich geschrieben hatte, möglicherweise ein Romananfang werden könnte. Die Idee hat mich nicht mehr losgelassen, und so habe ich mich mit den Figuren aus dieser Geschichte näher beschäftigt und eine weitere Geschichte geschrieben. Inzwischen waren mir meine erfundenen Personen ans Herz gewachsen, so dass ich immer weitergeschrieben und die Figuren laufen gelassen habe. Dabei habe ich die erstaunliche Erfahrung gemacht, dass ich in einen „Flow“ geraten kann und die Figuren anfangen, von selbst zu „laufen“.
Das Ergebnis war erstmal eine Ansammlung von kürzeren Szenen und Geschichten. Am meisten Mühe hat es mich gekostet, daraus tatsächlich einen „runden“ Roman zu machen.
Ich habe mich dazu entschieden, jetzt noch die „Große Romanwerkstatt“ zu absolvieren, damit ich lerne, bei meinem zweiten Romanprojekt etwas planerischer heranzugehen.
Trotzdem werde ich wahrscheinlich auch weiterhin eine chaotische „Drauflos-Schreiberin“ bleiben. Denn das ist das, was mir am meisten Spaß macht: Kugelschreiber, Schreibblock, und dann los.

Foto-Iris-Reyans

Veröffentlichungen

Cover-Iris-Reyans-Bandsalat
Bandsalat und Saitenklänge

Roman, 238 Seiten
Eifeler Literaturverlag

ISBN 978-3961230396
Juli 2022

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