Von der Filmidee zum drehreifen Film
Das Erzählen in Bildern für Film und Fernsehen folgt anderen Gesetzen als das Schreiben von Prosa. Drehbuchautoren schreiben ausschließlich szenisch. Das heißt, sie schreiben auf, was man in welcher Reihenfolge sieht und hört. Sie können ihren Figuren jedoch nicht in den Kopf hinein kriechen und dem Leser mitteilen, was sie denken. Sie sind beim Schreiben eines Drehbuchs auf das beschränkt, was man sehen und was man hören kann, denn andere Informationen kann auch die Kamera später nicht aufzeichnen.
Aus diesem Grund kann sich ein Filmteam nicht einfach hinstellen und Seite für Seite eines Romans verfilmen. Gedanken, Gefühle, Gerüche, körperliche Empfindungen, Erinnerungen … all diese Sachen können Sie im Film nur darstellen, indem Sie visualisieren, was man als Zuschauer sehen kann: Konkrete Vorgänge und konkrete Handlungen Ihrer Figuren! Wenn Sie ein Drehbuch schreiben, dann müssen Sie alle unsichtbaren Vorgänge in sichtbare Handlung übersetzen.
Nur aus einem guten Drehbuch wird ein guter Film
Diese Herausforderung meistert ein guter Drehbuchautor, indem er mit Hilfe der Darstellung äußerer Vorgänge zeigt, was in den Figuren und hinter den Kulissen vorgeht. Genau das Handwerk lernen Sie im Lehrgang Drehbuchautor/in. Sie lernen die Grundregeln für gute Dialoge im Film kennen, wie Sie die Zeit im Film darstellen und wie Sie ein Drehbuch dramaturgisch gut aufbereiten. Schritt für Schritt werden Sie in das Schreiben von Drehbüchern eingeführt.
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